I R R U N G E N , W I R R U N G E N
nach Theodor Fontane
in einer Bühnenfassung von Jakob Weiss
Premiere: 17.11.16 Deutsches Theater Göttingen
Premiere: 17.11.16 Deutsches Theater Göttingen
"Ein bemerkenswerter Kunstgriff von Regisseur Weiss."
Göttinger Tagblatt
"Ein klug choreografiertes Stellungsspiel."
Kulturbüro Göttingen
"Eine mitreißende Aufführung, an der einfach alles stimmte."
Charakter
“Ein in sich absolut stimmiges Gesamtkunstwerk. Der Regisseur und Bühnenbildner Jakob Weiss und das gesamte Ensemble haben großartige Arbeit geleistet!”
litlog
Göttinger Tagblatt
"Ein klug choreografiertes Stellungsspiel."
Kulturbüro Göttingen
"Eine mitreißende Aufführung, an der einfach alles stimmte."
Charakter
“Ein in sich absolut stimmiges Gesamtkunstwerk. Der Regisseur und Bühnenbildner Jakob Weiss und das gesamte Ensemble haben großartige Arbeit geleistet!”
litlog
(c) Elena Gaus
Eine Liebesbeziehung zwischen einem Adligen und einer Bürgerlichen im ausgehenden 19. Jahrhundert ist Anlass für »Viel Freud, viel Leid. Irrungen, Wirrungen«, wie es der Baron Botho von Rienäcker im Rückblick auf einen kurzen Sommer der Liebe mit Lene, einer jungen Berliner Wäscherin, formuliert. Bei einer Ruderpartie rettet Botho Lenes Boot vor dem Kentern. Von da an verbringen beide ein paar unbeschwerte Sommermonate in Berlin. Doch Lene spürt, dass ihr Glück nicht von langer Dauer sein kann. Eine gemeinsame Landpartie zeigt schmerzlich, dass in den gesellschaftlichen Kreisen, in denen Botho verkehrt, eine ernsthafte Verbindung der beiden nie Akzeptanz finden würde. Damit ist das Ende der Liaison besiegelt. Botho heiratet seine wohlhabende Cousine Käthe und sichert dadurch die angeschlagenen Finanzen seiner Familie. Lene zieht in ein anderes Stadtviertel, um räumliche Distanz zu schaffen. Dort lernt sie den wesentlich älteren, bürgerlichen Gideon kennen und willigt – nachdem sie in Bezug auf ihre Vergangenheit reinen Tisch gemacht hat – ein, seine Frau zu werden. Das Leben verläuft für Botho und Lene von nun an in geordneten Bahnen. Doch die Erinnerung an den Sommer des gemeinsamen Glücks bleibt eine offene Wunde, die keiner der beiden neuen, standesgemäßen Partner zu schließen vermag.
Mit: Angelika Fornell, Felicitas Madl, Bardo Boehlefeld, Lutz Gebhardt
Regie, Bühne + Musik: Jakob Weiss, Kostüme: Elena Gaus, Dramaturgie: Sara Örtel