TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN
"Die Inszenierung [...] zeigt die Psychoduelle beschädigter Seelen und einen Mann, der sich nicht mehr aus den eigenen Verstrickungen befreien kann. Großer Applaus." Westfälische Nachrichten
"Unglaublich sensibel und zart setzt Jakob Weiss seine Figuren in Szene, gestaltet jeden Dialog mit Überlegung und detailreich. Die Figuren kommen deshalb dem Publikum sehr nahe, ja frappierend nahe. Eine Inszenierung, die gefangen nimmt und nach dem Besuch eine lange Zeit wirkt. Das Premierenpublikum lässt sich in den Bann schlagen, folgt während der zwei Stunden mit großer Aufmerksamkeit der Handlung. Am Ende entlädt sich die sich stets aufbauende Spannung in frenetischem Applaus. Ein Abend, der ergreift und den Besuch im Theater Münster lohnt." Theater Pur
"In Münster wird Arthur Millers US-Bühnenklassiker „Tod eines Handlungsreisenden“ zu einem psychischen Fallbeispiel. Regisseur Jakob Weiss [...] arbeitet mit klaustrophobischen Szenen in einem abstrakten Bühnenbild die Wendepunkte in der Familiengeschichte heraus." Westfälischer Anzeiger
"In diesem Denkraum kann man assoziieren über den Amerikanischen Traum. [...] Stilisiertes, dicht gespieltes Erzähltheater" WDR 5 Scala
Willy Lomans Geschäfte als Handlungsreisender laufen schlecht, schließlich wird ihm nach fast 40 Berufsjahren gekündigt. Willy leiht sich Geld , gibt es als seinen Lohn aus, denn vermeintlich brauchen seine erwachsenen Söhne Biff und Happy ein erfolgreiches, männliches Vorbild. Er flüchtet sich in halluzinierte bessere Zeiten. „In diesem Haus haben wir nie auch nur zehn Minuten die Wahrheit gesagt“, entdeckt Biff das manisch falsche Selbstbildnis des Vaters, erfolgreich, beliebt und stets im Recht zu sein. Dabei ist Willy einsam und plant den Suizid, um wenigstens 20.000 Dollar Versicherungssumme zu hinterlassen. Millers moderner Klassiker lässt den Traum von der aufstrebenden Mittelschicht zersplittern und fragt danach, woraus Lebensträume bestehen können, wenn nicht aus Erfolg und Potenz.
"Unglaublich sensibel und zart setzt Jakob Weiss seine Figuren in Szene, gestaltet jeden Dialog mit Überlegung und detailreich. Die Figuren kommen deshalb dem Publikum sehr nahe, ja frappierend nahe. Eine Inszenierung, die gefangen nimmt und nach dem Besuch eine lange Zeit wirkt. Das Premierenpublikum lässt sich in den Bann schlagen, folgt während der zwei Stunden mit großer Aufmerksamkeit der Handlung. Am Ende entlädt sich die sich stets aufbauende Spannung in frenetischem Applaus. Ein Abend, der ergreift und den Besuch im Theater Münster lohnt." Theater Pur
"In Münster wird Arthur Millers US-Bühnenklassiker „Tod eines Handlungsreisenden“ zu einem psychischen Fallbeispiel. Regisseur Jakob Weiss [...] arbeitet mit klaustrophobischen Szenen in einem abstrakten Bühnenbild die Wendepunkte in der Familiengeschichte heraus." Westfälischer Anzeiger
"In diesem Denkraum kann man assoziieren über den Amerikanischen Traum. [...] Stilisiertes, dicht gespieltes Erzähltheater" WDR 5 Scala
Willy Lomans Geschäfte als Handlungsreisender laufen schlecht, schließlich wird ihm nach fast 40 Berufsjahren gekündigt. Willy leiht sich Geld , gibt es als seinen Lohn aus, denn vermeintlich brauchen seine erwachsenen Söhne Biff und Happy ein erfolgreiches, männliches Vorbild. Er flüchtet sich in halluzinierte bessere Zeiten. „In diesem Haus haben wir nie auch nur zehn Minuten die Wahrheit gesagt“, entdeckt Biff das manisch falsche Selbstbildnis des Vaters, erfolgreich, beliebt und stets im Recht zu sein. Dabei ist Willy einsam und plant den Suizid, um wenigstens 20.000 Dollar Versicherungssumme zu hinterlassen. Millers moderner Klassiker lässt den Traum von der aufstrebenden Mittelschicht zersplittern und fragt danach, woraus Lebensträume bestehen können, wenn nicht aus Erfolg und Potenz.
mit: Ilja Harjes, Raphael Rubino, Ansgar Sauren, Julius Janosch Schulte, Carola von Seckendorff
Regie, Bühne, Musik: Jakob Weiss, Kostüm: Elena Gaus, Licht: Meike Parys, Dramaturgie: Victoria Weich, Choreografie: Jutta Maas, Regieassistenz, Dance Captain: Lisa Klöpper, Ausstattungsassistenz: Jan Firgau, Soufflage: Monika van Weyck
Fotos (C): Sandra Then
Regie, Bühne, Musik: Jakob Weiss, Kostüm: Elena Gaus, Licht: Meike Parys, Dramaturgie: Victoria Weich, Choreografie: Jutta Maas, Regieassistenz, Dance Captain: Lisa Klöpper, Ausstattungsassistenz: Jan Firgau, Soufflage: Monika van Weyck
Fotos (C): Sandra Then